Gedanken & Gefühle:

“Sub/Sklavin/Sklave hat keine Rechte, keinen Stolz und muss immer gehorchen! Ohne Wenn und Aber!”

Bei solchen Sätzen könnte ich die Wände hoch gehen!!
Die Leute, die diese Sätze als Wahrheit ansehen, haben keine Ahnung von der Wirklichkeit. Im Grunde genommen, tun sie mir eigentlich leid. Weil sie die Menschlichkeit verloren haben, die für die gemeinsame Basis an Vertrauen überlebenswichtig ist.
Ich bin selber Sub, aber wem ich meine Hingabe schenke, entscheide ich und niemand sonst!
Und davon lasse ich mich nicht abbringen.
Wenn ich mich hingebe, dann mit ganzem Herzen und ich will nicht, das es mehr Narben tragen muss..
 

Körperschmuck bzw. -kennzeichnung:

Allgemein ist bekannt, dass sich bei Pärchen, seien es jetzt partnerschaftliche Verbundene oder nur Spielbeziehungen, das Verlangen nach einem äußeren, körperlichen Zeichen der gemeinsamen Zusammengehörigkeit entwickelt.
Tattoos und Piercings sind die üblichsten Möglichkeiten diesen Wunsch nach zu gehen. Gefolgt von Cuttings & Brandings. Wobei ich diese beiden Varianten mit gemischten Gefühlen gegenüber stehe.
Auch ich habe mir mein erstes Tattoo in einer Beziehung stechen lassen. Allerdings mit einem Motiv wo keine Initialien oder besondere Hinweise drin enthalten waren.
Bitte versteht das nicht als Mißachtung, aber es ist eine kleine Absicherung sollte die Beziehung doch in die Brüche gehen. Die Geste diesen Schritt des Stechens trotzdem zu wagen, bleibt als Gunst bestehen..
Ich habe mir ein Motiv ausgesucht, was mir persönlich am besten gefiel und was ich auch tragen kann ohne großen BDSM-Bezug. Ein Tribaldrache ziert meine rechte Schulter.
Es ist Körperschmuck für mich.
Inzwischen hat sich ein zweites Tattoo dazu gesellt in Form des chinesischen Schriftzeichens für Feuer, eingeschlossen von Flammen. Dieses schmückt nun die linke Außenseite meiner Wade.

Bei Piercings bin ich noch Jungfrau. Ob ich mir in der Zukunft eines machen lasse, wird sich zeigen.